Die Christus-Gemeinde Barmbek-Nord feiert als Tochter der Hamburger Christus-Gemeinde (Gluckstraße 7)
offiziell ihren 1. Gottesdienst in den umgebauten Räumen in 22305 Hamburg, Fuhlsbüttler Straße 113, 3.OG – über den Dächern von Barmbek!
„Gott kriegt die besten Räume frei“ lautete eine gedichtete Liedzeile zum 1. Gottesdienst. Obwohl mit dem Vermieter seit Ende März 2005 alles vereinbart war, schmorte die Bewilligung der Nutzungsänderung mit den – unmöglich erfüllbaren – Auflagen auf den Schreibtischen der Hamburger Baubehörde. Doch auf den letzten Drücker kam der positive Bescheid als echte Gebetserhörung, sodass die Gemeinde wie erhofft zum 1.10. mit Gottes perfektem Timing am 30. September die Verträge unterzeichnen konnte. Die Gemeindegründungsinitiative fuhr anschließend noch ein letztes Mal gemeinsam mit der Muttergemeinde auf die „Abschiedsgemeindefreizeit“ in der ersten Oktoberwoche nach Dänemark. Dann schlossen sich fünf schweißtreibende, aber beziehungsintensive Umbauwochen in der neu gemieteten Etage des Geschäftshauses an der Einkaufsstraße Fuhlsbüttler Straße, der Lebensader des Stadtteils an, in denen die neuen Räume vorschriftsmäßig und den Gemeindebedürfnissen entsprechend verändert wurden. Am 30. Oktober 2005 wurde die „Tochter“ von der Muttergemeinde in einem denkwürdigen Gottesdienst verabschiedet und dankbar über die gute Prägung und gesegnet in die neuen, schönen Herausforderungen entsandt. Nach einem internen Besinnungs- und Neuausrichtungs-Gottesdienst am 6. November startete die Christus-Gemeinde Barmbek-Nord ihre selbständige Gemeindearbeit mit diversen Angeboten vor Ort mit knapp 30 erwachsenen Mitgliedern der Muttergemeinde, rund 20 Freunden und 20 Kindern. Nach 31 Monaten Schwangerschaft war völlig komplikationslos die reife Tochter geboren und feierte um 11Uhr am 13. November 2005 ihren ersten öffentlichen Gottesdienst mit 3 parallelen Kindergruppen im Stadtteil. Nachmittags gab es einen Empfang mit Gemeindeimpressionen und Theaterstück, zu dem der Vermieter, gewerbetreibende Nachbarn und Freunde aus dem Stadtteil zum Willkommen ihre Glückwünsche mitbrachten.“